In den überfluteten Gebieten werden Brücken, Straßen und Häuser wiederaufgebaut. Das psychische Leid der Menschen, die Momente der Todesangst und extreme Hilflosigkeit erlebt haben, ihr Hab und Gut oder auch geliebte Menschen verloren haben, kann länger andauern. Durch die Entstehung von Traumafolgestörungen kann es zu einer massiven Beeinträchtigung des Alltags führen, wenn keine erfolgreiche Bewältigung gelingt.
Auch weil psychologische Hilfsangebote in der Region seit der Flut weggebrochen sind, haben 3 Psychotherapeutinnen ehrenamtlich das Netzwerk Soforthilfe Psyche mit inzwischen über 250 psychotraumatologisch ausgebildeten Kolleg:innen gegründet.
Sie leisten zum einen Hilfe vor Ort an 6 Standorten in Form von offenen Sprechstunden sowie Einzel-und Gruppenangeboten für Kinder und Erwachsene. Sie führen Infoveranstaltungen für Eltern, Lehrer:innen und Erzieher:innen durch. Zum anderen schließen sie eine Lücke in der Versorgung und vermitteln innerhalb von 24 Stunden einen geeigneten Therapieplatz.
Damit diese unglaublich relevante Aufgabe weiterhin gewährleistet werden kann, spenden wir 15.000 Euro für dieses wichtige Projekt.