Kibera Hope Academy

Die Kibera Hope Academy eröffnet jungen Menschen in den Slums Nairobis in Kenia nachhaltige Bildungschancen. Bildung wird dabei nicht nur im klassischen Sinn als Schulbildung verstanden, sondern schließt gleichermaßen Kunst, Kultur, Umwelt, Hygiene und Sozialkompetenz ein.

Gegründet wurde das Projekt von dem Kölner Alexander Artz, der 2017 in Kenia den Kenianer Bangkok kennenlernte, welcher im mit 1 Mio. Einwohner größten Slum von Afrika, Kibera in Nairobi, geboren wurde und aufgewachsen ist.

Bangkoks Geschichte gleicht der vieler Kinder in Kibera: Vollwaise mit 11 Jahren, drei Geschwister, kein Geld und keine Schule. Er will zum Militär und scheitert, schließt sich einer Gang an, wird verraten, überfallen und landet zweimal im Gefängnis. Danach beschließt er, dass sich was ändern muss: An seinem Leben und in Kibera. Er kehrt zurück und beginnt ein kleines Zentrum mit Toiletten und Duschmöglichkeiten zu errichten. Mittlerweile gibt es zudem eine Maismühle, einen Kinderhort sowie einen Treffpunkt mit einer kleinen Küche und der Gelegenheit, kostengünstig zu essen. Ein Internetcafé sowie einen Computerraum mit Zugang für alle findet man inmitten der Hütten. Auch die erste Grundschule wurde mit einem Tiefbrunnen mit Trinkwasser versorgt. Alexander Artz hat sich nach seiner Rückkehr nach Deutschland zum Ziel gesetzt, dieses Engagement zu unterstützen und den Verein Kibera Hope Academy gegründet. Hierüber wurde erreicht, dass bereits 15 Kinder unterrichtet werden können. Und im kommenden Jahr sollen weitere 15 Kinder die Chance auf Schulbildung bekommen, was wir als KG Ponyhof e. V. gerne unterstützen.

„Wir streben eine Welt der Hoffnung, des Friedens, der sozialen Gerechtigkeit, der Inklusion und der verbesserten Lebensgrundlagen für marginalisierte junge Menschen an, die in den Slums geboren und aufgewachsen sind.“

https://kibera-hope-academy.de/